Elektrizit t - eines der wichtigsten G ter die eine moderne Gesellschaft konsumiert. Den globalen Stromschalter auszuschalten w rde f r die meisten Menschen, vor allem denen die in urbanen Gebieten wohnen, einen so fundamentalen R ckschritt bedeuten, dass man gesellschaftlich und wirtschaftlich mehrere hundert Jahre zur ckgeworfen wird. In der Tat ein extremes Beispiel, adressiert sie doch die immense Abh ngigkeit die wir vom Strom haben. Damit man seinen "way of life" nicht nur beibeh lt, sondern auch verbessert muss die Versorgungssicherheit der Energie sichergestellt werden. Elektrizit t unterliegt den physikalischen Gesetzten der Elektrodynamik, welche bei dem Handel, Transport sowie der Distribution ber cksichtigt werden k nnen. Damit zwei Parteien mit Strom Handeln k nnen muss es zuerst eine bertragungsverbindung geben, die wiederrum durch ihre Kapazit t begrenzt ist. Politische Akteure sollten immer darauf bedacht sein wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Anreize zu schaffen die Wohlfahrt des regierten Gebiets zu maximieren. Diese Arbeit untersucht den Wohlfahrtseffekt einer Erh hung der bertragungskapazit t zwischen der T rkei und dem Europ ischen Elektrizit tsnetz. Die Arbeit ist auf drei wesentliche Abschnitte unterteilt. Im zweiten Kapitel wird das theoretische Modell beschrieben, dass angewendet wird um den Wohlfahrtseffekt zu untersuchen. Im dritten Kapitel wird auf die beteiligten Institutionen und die Verbindung zwischen der T rkei und ihre europ ischen Nachbarl nder eingegangen. Im vierten Kapitel wird eine Analyse am Beispiel der t rkisch-bulgarischen Verbindung durchgef hrt. Hier wird das Modell aus Kapitel 2 angewendet und die n tigen Modellelemente, wie z.B. der Merit Order, hergeleitet. Im besten Fall kann nach der Analyse eine konkrete Aussage ber die bestehende Verbindung gemacht werden und ob diese im Rahmen einer potentiellen Wohlfahrtserh hung vergr ert werden soll. Sollte dies der Fall sein wird dann auch noch der volkswirtschaftlich.